Mit etwa 600.000 Einwohnern gehört Kopenhagen sicherlich zu den kleineren Hauptstädten in Europa. Doch wer nun glaubt, ihm entgeht etwas, der irrt. Kopenhagen hat nämlich eine Menge zu bieten und muss sich hinter anderen großen europäischen Metropolen nicht verstecken. Die Stadt zeigt sich einerseits von ihrer historischen und andererseits von ihrer modernen Seite. Die vielen Grünflächen machen Kopenhagen besonders lebens- und liebenswert. Abgerundet wird das Ganze durch ein vielfältiges Gastronomie- und Kulturangebot, das keine Wünsche offenlässt. In unserem Artikel bekommst du elf Tipps für deinen Städtetrip nach Kopenhagen an die Hand, sodass du für deine Reise bestens vorbereitet bist.
Die bunten Häuser von Nyhavn sind mittlerweile so etwas wie das Wahrzeichen von Kopenhagen. Nyhavn gilt als der neue Hafen von Kopenhagen, ist tatsächlich aber nur ein Seitenkanal des eigentlichen Hafens. Abgesehen davon ist es ein beliebtes Vergnügungsviertel. Hier reihen sich Restaurants und Bars aneinander, Straßenmusiker zieren das Straßenbild und vor allem in den Sommermonaten ist hier ein buntes Treiben zu beobachten. Nyhavn ist ein Must-see bei einem Städtetrip nach Kopenhagen. Auch wenn es ein beliebter Touristen-Hotspot ist, so sollte man ihn sich dennoch nicht entgehen lassen.
Die kleine Meerjungfrau ist eine Bronzefigur, die mittlerweile zum dänischen Nationalsymbol geworden ist. Touristen pilgern scharenweise zu der Figur, um sie zu fotografieren. Lohnt es sich? Nun, spektakulär ist die Figur nicht. Da es sich dabei jedoch um das Wahrzeichen von Kopenhagen und das Nationalsymbol von Dänemark handelt, sollte man zumindest einmal einen kleinen Blick darauf geworfen haben.
Wer zum Shoppen nach Kopenhagen kommt, ist in Strøget richtig. Hier reihen sich kleine Boutiquen an die Läden großer und bekannter Marken und Luxus-Kaufhäuser. Kleine Cafés und Restaurants ermöglichen es in stillvoller Atmosphäre zu verschnaufen, einen Snack einzunehmen oder bei einem Kaffee das Treiben auf der Straße zu beobachten.
Schloss Amalienborg ist die Winterresidenz der dänischen Königsfamilie. Es besteht also eine realistische Chance einen der Royals mal tatsächlich zu Gesicht zu bekommen. Um Punkt 12:00 Uhr findet übrigens der Wachwechsel statt, sofern Königin Margrethe zu Hause ist. Dies siehst du übrigens daran, dass die Nationalflagge weht.
Der rote Platz ist Teil des öffentlichen Superkilen Platzes im Stadtteil Nørrebro. Der Platz heißt nicht nur so, sondern ist tatsächlich komplett rot. Am Wochenende finden auf dem Platz oftmals Musik-Events oder Straßenfeste statt.
Kopenhagen ist unter anderem bekannt für sein Streetfood. Mehr als 100 Essens- und Handwerksstände preisen hier Ihre Produkte an. Foodies können sich durch dänische, japanische, hawaiianische und viele andere Leckereien probieren. Natürlich gibt es auch vegane Speisen. Handwerker und Künstler bieten außerdem Produkte aus eigener Herstellung zum Verkauf an.
Der Freizeitpark Tivoli liegt im Zentrum der Stadt direkt neben dem Rathaus und wurde bereits im Jahr 1843 eröffnet. Neben diversen Fahrgeschäften gibt es auch Restaurants, Cafés, eine Bühne, eine Konzerthalle und eine große Parkanlage. Doch Vorsicht: Neben dem Eintritt in den Park (etwa 15 €) zahlt man für die einzelnen Karussells auch noch eine Gebühr.
Die Frelsers Kirke befindet sich im Stadtteil Christianshavn und beeindruckt durch ihren barocken Baustil und ihren gewundenen Turm. Diesen kann man übrigens besteigen und genießt von oben eine der besten Aussichten auf die Stadt.
Dieser Turm stammt aus dem Jahr 1642 und beherbergt ein Observatorium. Ganz oben ist eine Aussichtsplattform, die durch einen 268,5 m langen spiralförmigen Gang zu erreichen ist. Der Aufstieg lohnt sich, denn von dort oben hat man einen spektakulären Ausblick auf die Stadt.
Wer auch bei einem Städtetrip nicht auf Strand verzichten möchte, ist in Kopenhagen richtig. Auf der künstlichen Strandinsel Amaga kannst du laue Sommer am Beach verbringen oder dir einfach tagsüber die Sonne auf den Pelz scheinen lassen.
Typisch dänisch und unfassbar lecker ist das Smørrebrød. Das darf bei einem Städtetrip nach Kopenhagen nun wahrlich nicht fehlen. Es handelt sich dabei um ein offenes Sandwich, das aus selbstgebackenem Roggenbrot besteht und mit Fleisch oder Fisch und Gemüse belegt ist.
Bei einem Städtetrip nach Kopenhagen gibt es viel zu erleben. Nimm dir am besten einige Tage Zeit, um die Atmosphäre der Stadt aufzusaugen. Kopenhagen hat ein ganz spezielles Flair, das sicherlich damit zu tun hat, dass die Dänen ein sehr lockeres und entspanntes Volk sind. Nicht umsonst gibt es den dänischen Ausdruck „Hygge“, der wohl am besten mit „Wohlbefinden“ und „Gemütlichkeit“ übersetzt wird. Überzeuge Dich am besten selbst bei einem Städtetrip nach Kopenhagen.
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